Dear Members
In its most recent annual report, FINMA has summarized the latest practices and case-law with regard to the duty to report according to art. 9 AMLA: A financial intermediary has to clarify the economic background and the purpose of a transaction or a business relationship if it appears unusual. Reasonable suspicion exists when the results of these clarifications fail to refute the suspicion that the assets are linked with a crime. The financial intermediary must report such business relationships to MROS.
You can find further information and a useful graphic about the procedure for handling suspected illegal assets on pages 30/31 of the FINMA-annual report 2017 (LINK). We will address the topic as well in the next issue of VQF-Aktuell.
Liebe Mitglieder
Die FINMA hat in ihrem neusten Jahresbericht die aktuellste Rechtsprechung und Praxis zur Meldepflicht nach Art. 9 GwG zusammengefasst: Ein Finanzintermediär hat besondere Abklärungen über die wirtschaftlichen Hintergründe und den Zweck einer Transaktion oder einer Geschäftsbeziehung vorzunehmen, wenn diese ungewöhnlich erscheinen. Ein begründeter Verdacht besteht, wenn die Ergebnisse dieser besonderen Abklärungen die Vermutung nicht entkräften können, dass die Vermögenswerte aus einem Verbrechen herrühren. Der Finanzintermediär muss solche Geschäftsbeziehungen der Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) melden.
Weitere Erläuterungen der FINMA zu diesem Thema sowie eine anschauliche Grafik zum Vorgehen bei Verdacht auf illegale Vermögenswerte finden Sie auf Seite 30 f. des FINMA-Jahresberichts 2017 (LINK). In der Juli-Ausgabe des VQF-Aktuell werden wir ebenfalls nochmals auf die Meldepflicht eingehen.
Kind regards,
VQF
Financial Services Standards Association